Florian Remseck 2/44

LÖSCHGRUPPENFAHRZEUG (LF)

Technische Daten:
Hersteller: Iveco
Aufbauhersteller: Magirus
Funkrufname: Florian Remseck 2/44
Kennzeichen: LB RE 804
Typ:
Besatzung: 1/8
Baujahr: 1997

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 (kurz: HLF 20) ist die größere Ausführung dieses Fahrzeugtyps und geht entsprechend über die Beladung des HLF 10 hinaus. Es war seit 2004 als HLF 20/16 gemeinsam mit dem damaligen LF 20/16 in der DIN 14530 Teil 11 genormt. Die momentane – leicht veränderte – Norm lautet DIN 14530 Teil 27. Es verfügt über einen 1.600 Liter fassenden Löschwassertank, 120 Liter Schaummittelvorrat und 12 kg Löschpulver. Seine Feuerlöschkreiselpumpe kann pro Minute 2.000 Liter Wasser bei einem Ausgangsdruck von 10 bar fördern. Gegenüber dem Löschgruppenfahrzeug 20 verfügt es oft über einen kleineren Wassertank, jedoch dafür über eine umfangreichere Beladung zur Technischen Hilfeleistung. Zu letzterer gehören nach aktuellem Stand unter anderem ein hydraulischer Rettungssatz (mit Rettungsspreizer mindestens in Ausführung „BS“, Rettungsschere mindestens in Ausführung „BC“ und Satz Rettungszylinder), Zubehörmaterial, ein Verkehrsunfallkasten sowie grundsätzlich ein pneumatischer Hebesatz. Es umfasst eine nahezu identische Ausstattung für die Brandbekämpfung wie das Löschgruppenfahrzeug 20: Hierzu zählen neben den wasserführenden Armaturen, zwei Fluchthauben, eine vierteilige Steckleiter (oder alternativ zwei Multifunktionsleitern), eine dreiteilige Schiebleiter und ein Sprungrettungsgerät. Ebenso müssen vier Pressluftatmer, ein Atemschutzüberwachungssystem, zwei Schachtabdeckungen, vier leichte Chemikalienschutzanzüge, eine Strom- und Beleuchtungsausrüstung, Tauchpumpe TP 4/1, Motorsäge und Säbelsäge verlastet werden. Auch im HLF 20 müssen, im Gegensatz zu den Löschgruppenfahrzeugen LF 10 und LF 20, weder Drucklüfter noch Schornstein-Werkzeugkasten mitgeführt werden. Darüber hinaus kann das HLF 20 allerdings mit einer maschinelle Zugeinrichtung, einer Zusatzbeladung zur Bekämpfung von Wasserschadenslagen, Absturzsicherung oder für Gefahrstoffeinsätze, selten auch mit einer Tragkraftspritze versehen werden. Das Fahrzeug kann über einen Allradantrieb verfügen und hat eine zulässige Gesamtmasse von 15 Tonnen. In Bayern dürfen HLF 20 inzwischen eine zulässige Gesamtmasse von bis zu 16 Tonnen besitzen. (Quelle: Wikipedia.org)

Florian Remseck 2/45

LÖSCHGRUPPENFAHRZEUG (LF)

Technische Daten:
Hersteller: MAN
Aufbauhersteller: Lentner
Funkrufname: Florian Remseck 2/44
Kennzeichen: LB RE 804
Typ: TGM 13.250
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2011

Seine Beladung entspricht ansonsten der des Löschgruppenfahrzeugs 10/6 und umfasst im Wesentlichen 600 m B-Schläuche und 180 m C-Schläuche, einen 5.000 Liter fassenden Faltbehälter für Löschwasser, einen 5 kVA-Stromerzeuger, eine umfangreiche Beleuchtungsausstattung, eine Tauchpumpe, Motorsäge sowie weitere speziell auf den Katastrophenschutz ausgerichtete Zusatzbeladung. Das LF-KatS verfügt über einen Allradantrieb und wiegt 14 t. Es soll speziell bei Großschadenslagen und zur Wasserförderung über lange Wegstrecken eingesetzt werden. Auf eine für Feuerwehrfahrzeuge übliche Benennung als LF 20/10-TS wurde verzichtet, um zu den bestehenden Normen keinen Zwischenschritt hinzufügen zu müssen.

Florian Remseck 2/74

GERÄTEWAGEN TRANSPORT (GW-T)

Technische Daten:
Hersteller: Mercedes Benz
Aufbauhersteller: PL / Barth
Funkrufname: Florian Remseck 2/74
Kennzeichen: LB RE 274
Typ: ATEGO
Besatzung: 1/5
Baujahr: 2012

Gerätewagen (GW) sind in Deutschland spezielle Fahrzeuge der Hilfsorganisationen, welche dafür ausgelegt sind, umfangreiches Gerät für ein Aufgabenfeld an Einsatzstellen zu bringen. Sie unterscheiden sich heute von den Rüstwagen dadurch, dass sie im Wesentlichen dem Transport des Gerätes dienen, während im Rüstwagen auch festeingebaute Geräte (Stromerzeuger, Seilwinde) vorhanden und diese mit Allradantrieb ausgerüstet sind. Als weiterer Unterschied kommt hinzu, dass Rüstwagen im Regelfall mit einer Truppkabine (1/1 bzw. 1/2) ausgestattet sind, während Gerätewagen über Kabinen in Staffel- oder Gruppengröße (1/5 oder 1/8) verfügen können. Die transportierten Geräte unterscheiden sich je nach Aufgabe des Fahrzeugs. Häufig handelt es sich um Gerät für spezielle Aufgaben wie etwa der Ölschadensbekämpfung, welches nicht, oder in deutlich geringerem Umfang auf anderen Fahrzeugen mitgeführt wird. Im Remsecker Fall wird auf diesem Fahrzeug standardmäßig 1000m B-Schlauchleitung in speziellen Behältern mitgeführt, welche direkt vom Fahrzeug aus bei einer Wasserförderung über längere Wegstrecken verlegt werden können.

Florian Remseck 2/72

KLEINEINSATZFAHRZEUG (KEF)

Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Eigen
Funkrufname: Florian Remseck 2/72
Kennzeichen: LB RE
Typ: SPRINTER
Besatzung: 1/4
Baujahr:

Ein Kleineinsatzfahrzeug (KEF, KLEF) ist ein nicht genormtes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Es wird für Aufgaben eingesetzt, die nur wenig Personal benötigen – in der Regel eine Stärke von 0/2/2 darstellend – darunter fallen zum Beispiel Technische Hilfeleistungen wie Notfalltüröffnungen oder die Beseitigung von Ölspuren. Auch das Verschalen von Türen oder Fenstern (welche im Rahmen eines Feuerwehr- oder Polizeieinsatzes oder bei Sturmschäden etc. beschädigt worden sind) oder die Beseitigung von Wasserschäden kleineren Umfangs können von diesem Fahrzeug bzw. seiner Besatzung übernommen werden.

Unsere letzten Einsätze

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