Ausgelöster privater Rauchwarnmelder

Noch am 14.7.2018 wurde die Polizei von Anwohnern auf einen ausgelösten privaten Rauchmelder aufmerksam gemacht. Da auf klopfen und klingeln durch die Polizeistreife niemand reagierte, aber ein Licht leuchtete, wurde die Feuerwehr um 22.37 Uhr zur Türöffnung alarmiert. Diese hat den Zugang über ein Fenster hergestellt und das Gebäude mit der Polizei kontrolliert. Es wurde keine Person angetroffen und auch kein Rauch festgestellt. Der Einsatz war nach einer dreiviertel Stunde beendet.

Brand Nachschau

Ebenfalls am 14.7.2018 um 16.13 Uhr kam es zu einem Alarm mit dem Stichwort Nachschau/Nachlöscharbeiten in der am Tag zur vor ausgebrannten Halle. Hier war kam es zu einem kleinen Feuer, welches schnell abgelöscht werden konnte. Im Einsatz war die Abteilung II, der Einsatz war nach einer Stunde beendet.

Privater Rauchwarnmelder

Am Samstag, den 14.07.2018 um 12.57 Uhr, wurde die Feuerwehr Remseck Abteilung I zu einem Brandeinsatz der Stufe 3 mit dem Stichwort „Privater Rauchwarnmelder“ in den Ortsteil Neckarrems alarmiert. Vor Ort konnte ein ausgelöster Rauchwarnmelder lokalisiert werden. Es reagierte jedoch niemand auf klingeln und klopfen. Parallel wurde über die Drehleiter von außen sichtbarer Rauch festgestellt. Der Rauch entstand durch ein liegen gelassenes Geschirrtuch auf dem Herd. Die Wohnung konnte schnell durch einen beigebrachten Schlüssel geöffnet werden. Ein Trupp ging unter Atemschutz in die Wohnung vor und löschte den Herd ab. Es befanden sich zu dieser Zeit keine Personen in Gefahr. Anschließend wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Der Einsatz war nach ca. 1 Stunde beendet.

Großbrand

Am Freitag gegen 09.00 Uhr brach in einer Kraftfahrzeughalle eines Fahrzeugverwerters im Bernhardslaicherweg im Gewerbegebiet in Aldingen aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus.
Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehrfahrzeugen stand ein dicker Rauchpilz über dem Gewerbegebiet. Die Flammen breiteten sich auf die gesamte Halle aus. Es befanden sich etwa 100 für die Verwertung vorgesehen Fahrzeuge darin.
Einen übergriff auf benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr, die einen massiven Löschangriff durchgeführt hat, verhindern. Es waren Feuerwehren aus dem Landkreis Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und Stuttgart mit über 200 Kräften im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte der Kommandant der Feuerwehr Remseck am Neckar, Michael Leutenecker, inne. Darüber hinaus befanden sich der Kreisbrandmeister Andy Dorroch sowie der Leitende Notarzt Dr. Weiß vor Ort. Es wurde die Feuerwehr Ditzingen zum Absichern der Stadt Remseck in das Feuerwehrhaus Recht des Neckars alarmiert, da die eigene Feuerwehr mit allen Ressourcen in Aldingen gebunden war. Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger sowie der erste Bürgermeister Karl-Heinz Balzer machten sich persönlich ein Bild vom Brandort und beide waren erleichtert und froh, dass keine Personen zu Schaden kamen.
Die Wasserversorgung wurde mit bis zu sechs B-Leitungen aus dem Neckar sichergestellt.
Vorsorglich wurden im Neckar eine ölsperre eingezogen, um eventuell ölhaltiges Löschwasser aufzufangen. Das Löschwasser wurde, nach Rücksprache mit den Wasserschutzbehörden und dem Landratsamt gemeinsam mit der Abwasserentsorgung der Stadt Remseck nach Mühlhausen ins Klärwerk gepumpt und dort ordnungsgemäß ver- bzw. entsorgt.
Unser OB Schönberger zeigte sich sehr beeindruckt von der hervorragenden Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch über die Kreisgrenzen hinaus. »Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Hubschrauber aus zwei Blaulichtorganisationen * in Remseck sind«. (*Anmerk.: Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber).
Die Feuerwehr führte permanent Schadstoffmessungen durch. Diese Messungen begründeten keinen Anlass zur Sorge.
Insgesamt lief der Einsatz sehr ruhig und ohne Kompliktionen ab. Die Zusammenarbeit mit allen Feuerwehren, dem Rettungsdienst, der Polizei und den Anwohnern verlief ohne Probleme! Vielen Dank auch die Menschen, welche uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben, uns mit Getränken und Obst versorgt, ihre Kaffeemaschinen mehrfach befüllt haben und uns so bis in die Nacht hinein versorgt haben – vielen Dank!
Danke aber auch an alle Einsatzkräfte von allen Organisationen, welche uns bei diesem schweren Einsatz unterstützt haben.
Um 10:00 am Samstag waren die letzten Glutnester abglöscht worden. Der Einsatz War gegen 13:00 beendet.

Unsere letzten Einsätze

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