Überlandhilfe Drehleiter

Telefonisch wurde die Feuerwehr Remseck am 23.12.2021 gegen 20.10 Uhr mit der Drehleiter in den Waiblinger Stadtteil Bittenfeld alarmiert. Eine leblose Person musste mit Hilfe der Drehleiter vom Dachgeschoss geborgen werden. Zu diesem Zweck wurde der Korb der Leiter demontiert und der Leichnam mit Hilfe einer Schleifkorbtrage auf Bodenniveau verbracht.(is)

Überlandhilfe AB Sonderlöschmittel

Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Remseck mit dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel zur Überlandhilfe alarmiert. Dieser wurde zum Lagerhallenbrand von der Feuerwehr Freiberg nachgefordert. Der Abrollbehälter wurde 2019 vom Landkreis Ludwigsburg beschafft und ist bei der Feuerwehr Remseck stationiert. Zusätzlich zu den diversen Löschmitteln ist auch ein Löschwasser Rückhaltesystem verlastet. Der Behälter wird mit dem Wechselladerfahrzeug an die Einsatzstellen transportiert. Vor Ort war kein Einsatz des Abrollbehälters erforderlich somit konnte die Feuerwehr Remseck ohne Tätigkeit wieder einrücken.(tl)

Austritt Benzin Verkehrsweg

Auf die L1140 zwischen Neckargröningen und Ludwigsburg-Ossweil wurde die Feuerwehr am Montag Abend alarmiert. An einem Fahrzeug traten in Folge eines Verkehrsunfall Betriebsstoffe aus. Die Feuerwehr hat die auslaufenden Stoffe aufgenommen und stellte den Brandschutz sicher.(tl)

Hilfeleistungseinsatz in offenem Gewässer fordert Großaufgebot an Rettungskräften

In der Nacht zum vierten Advent alarmierte ein automatisches Notrufsystem eines PKW die Feuerwehr Remseck um 0:28 Uhr in den Bereich der Neckarbrücke und Landesstraße 1100. Der Kontakt zum Fahrzeug und der eigens betriebenen Notrufleistelle des Fahrzeugherstellers brach ab. Die zuerst eintreffenden Kräfte stellten nach kurzer Erkundung und Befragung der Ersthelfer fest, dass das Fahrzeug nach einem vermutlich alleinbeteiligten Unfall über die Böschung und den Abhang in den Neckar gestürzt ist und sich ein Insasse noch befreien konnte. Der Fahrer verblieb im PKW und war bereits nicht mehr sichtbar. Die Änderung des Alarmstichworts auf einen Ertrinkungsunfall war damit für die nachalarmierten Einheiten der Feuerwehren Remseck, Ludwigsburg mit einem weiteren Boot, dem diensthabenden Kreisbrandmeister sowie des DLRG der Einsatzauftrag.
An Land wie auch auf dem Wasser wurde das Ufer mit Hilfe von Wärmebildkameras beidseitig abgesucht. Aufgrund der Dunkelheit wurde ebenso die Einsatzstelle mit mehreren Scheinwerfern von der Brücke wie auch am Ufer ausgeleuchtet und eine sichere Zustiegsmöglichkeit für Schwimmer und Taucher geschaffen. Eine Spezialdrohne des Landkreises bedient durch die Feuerwehr Walheim suchte ergänzend die Wasseroberfläche mit der Wärmebildkamera ab und dokumentierte die Einsatzstelle aus der Luft.  Ergänzend zum DLRG rückten weitere Taucher der Berufsfeuerwehr Stuttgart nach Remseck ab. Diese bestätigten dann nach kurzer Zeit den Kräften an Land, dass der PKW in Dachlage auf dem Grund des Neckars befand. Eine rasche Befreiung des Fahrzeuglenkers war den Tauchern aus dem stark demolierten Fahrzeug leider nicht möglich. Für die Bergung wurde dann ein Mobilkran der Feuerwehr Stuttgart an die Einsatzstelle gerufen. Zusammen mit der Seilwinde aus dem Tanklöschfahrzeug konnte der PKW an die Wasseroberfläche gebracht werden. Der Fahrer wurde dann aus dem PKW befreit und mit dem Boot dem Notarzt übergeben, welcher leider nicht mehr helfen konnte. Das Fahrzeug konnte dann durch den Kran an Land gehoben werden. Die weiteren Ermittlungen übernahm dann die Polizei. Die Feuerwehr unterstützte hierbei noch und der intensive Einsatz war für die letzten Kräfte gegen 5:30 Uhr beendet.

Unsere letzten Einsätze

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