Brandmeldeanlage Trafo/E-Werk

Der 4. Juli forderte zum Abschluss einer bereits zu Beginn einsatzreichen Woche die Remsecker Feuerwehr nochmals. Um 12:30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Remsecker Drehleiter zum ersten Einsatz in den Waiblinger Stadtteil Bittenfeld. Dort wurde auf Anforderung des Notarztes eine Person aus dem Obergeschoss eines Wohngebäudes schonend mittels Schleifkorbtrage durch ein Fenster auf den Boden gebracht, wo sie dann durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Um 16:57 Uhr war erneut eine Überlandhilfe auf dem Funkmeldeempfänger zu lesen.
Allerdings konnte der Einsatz bereits im Gerätehaus beendet werden, da die Leitstelle die Remsecker Drehleiter nicht im Einsatz im Stadtteil Ossweil benötigte. Ungefähr zweieinhalb Stunden später rief ein aufmerksamer Fahrzeuglenker über den europaweiten Notruf die Feuerwehr zur Beseitigung eines auf die Heilbronner Straße im Stadtteil Hochberg gestürzten Baumes. Dieser wurde zunächst mittels Seilwinde aus dem Hang gezogen und dann mit Hilfe der Motorsäge zerkleinert und am Straßenrand abgelegt. Die Reinigung der Fahrbahn war parallel die Aufgabe des zweiten Fahrzeugs an der Einsatzstelle. Noch auf der Rückfahrt von dieser Einsatzstelle informierte die integrierte Leitstelle Ludwigsburg die besetzten Fahrzeuge über einen eingehenden Brandmelderalarm am Rathaus bzw. der neuen Mitte im Stadtteil Neckarrems. Die Fahrzeuge fuhren umgehend die Einsatzstelle an und die zusätzlich alarmierten Angehörigen besetzten die noch zugeordneten Fahrzeuge bei diesem Sonderobjekt. Vor Ort konnte tatsächlich eine Verrauchung im Treppenhaus zwischen der Tiefgarage und dem Markplatz festgestellt werden. Mutwillig wurde durch einen Feuerwehrwerkskörper der Einsatz der Feuerwehr erforderlich. Der Bereich wurde durch einen Trupp unter Atemschutz kontrolliert, die glimmenden Reste abgelöscht und der Treppenraum mit einem Lüfter vom Rauch befreit. Die Tiefgarage selbst blieb rauchfrei. Dann konnte die Einsatzstelle an den zuständigen Hausmeister und die Polizei zur Ermittlung übergeben werden. Hier war nach ca. einer Stunde Einsatzende und es erfolgt die Rückkehr zum Gerätehaus. (eh)

Personenrettung über Drehleiter

Am Sonntag Mittag um ca. 12:30 Uhr wurde die Feuerwehr Remseck zur schonenden Personenrettung über die Drehleiter nach Bittenfeld alarmiert. Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben, der Einsatz war nach ca. 1 Stunde beendet. (ds)

Brandmeldeanlage hat ausgelöst

Heute Mittag wurde die Feuerwehr Remseck zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Stadtteil Neckarrems alarmiert. Die Anlage wurde durch Staub ausgelöst sodass die Feuerwehr nicht tätig werden musste.

Unwetter

Aktuell arbeiten wir die Unwetterlage auf und werden baldmöglichst in aller Ausführlichkeit berichten. Vorab ein kurzer Auszug: 
Gegen 20 Uhr zog Sturmtief Xero über Remseck. Innerhalb einer halben Stunde fielen über Aldingen ca. 60 Liter auf den Quadratmeter!
Die folge waren unzählig vollgelaufene Keller, überflutete Straße und gefüllte Tiefgaragen. Bäume wurden durch den starken Wind auf die Straßen geschmissen und zahlreiche Äste versperrten die Straßen. Die Straßen verwandelten sich zum Teil in reisende Bäche, Autos wurden aufgeschwemmt und schwammen den Einsatzkräften teilweise entgegen. Ein Durchkommen war selbst mit den großen Feuerwehrfahrzeugen nicht möglich.
Schnell wurde ein Vollalarm ausgelöst, ein Führungshaus eingerichtet und die integrierte Leitstelle Ludwigsburg hat sämtliche Einsatzstellen elektronisch übermittelt. Neben nach allen verfügbaren Feuerwehrangehörigen waren die technischen Dienste und das Tiefbauamt sowie der Abwasser-Eigenbetrieb mehrere Stunden im Einsatz.
Auch unser Abrollbehältersystem mit den Wechelladerfahrzeugen hat sich bewiesen: Wir haben nicht nur die eigenen Abrollbehälter Unwetter und Logistik/Transport in den Einsatz gebracht, auch der Kreisabrollbehälter Hochwasser wurde entsprechend eingesetzt. Alle Pumpen fördernden teilweise gleichzeitig Wasser aus mehreren Tiefgarage.   
Fast alle Fahrzeuge waren zum Teil gleichzeitig im Einsatz. Selbst unsere Absicherung für zeitkritische Einsätze wurde benötigt: Mittendrin im Geschehen kam die Meldung: B2, Brandgeruch im Mehrfamilienhaus. Der für solche Fälle zurückgehaltene Löschzug konnte zeitnah abrücken. Nach der Erkundung konnte kein Feuer gefunden werden und dieser Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.
Ein größeres Problem stellen bei solchen Unwettereinsätzen auch die vollgelaufene Heizkeller dar: Die dort aufgestellte Heizöltanks werden aufgeschwemmt und reisen sich unter Umständen aus den Verankerungen und von den Anschlüssen los. Dabei entsteht die Gefahr der Umweltverschmutzung, da so Heizöl freigesetzt und das Wasser verseuchen könnte. Auch solche Anrufe kamen vermehrt an.
Alle Fahrzeuge und Einsatzmittel wurden noch in der Nacht gereinigt und wieder verladen, denn „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz“

Unsere letzten Einsätze

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