Eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Pflegeheim im Stadtteil Hochberg war um 20:32 Uhr der Grund für die Alarmierung der Feuerwehr Remseck. Die Kontrolle des ausgelösten Melders und im Gebäude ergab weder Rauch noch Feuer. Ohne Tätigkeit rückten die Kräfte nach kurzer Zeit wieder ein.(eh)
Die Feuerwehr Remseck wurde am Donnerstag, dem 11.9. um 18:10 Uhr in den Stadtteil Aldingen. Hier kam es bei Bauarbeiten aus noch ungeklärter Ursache zu einer Entzündung von Füllstoffen einer Dehnfuge zwischen zwei Gebäuden. Die Kontrolle mittels Wärmebildkamera ergab weitere Brandstellen zwischen den Mauern. Aus diesem Grund wurde mittels nachgeforderter Drehleiter das Dach kontrolliert und durch eine spezielle Löschlanze gezielt und mit möglichst wenig Wassereinsatz in der Dehnfuge gelöscht. Eine Kontrolle am späten Abend bestätigte den Erfolg der Maßnahmen. (eh)
Zeitgleich alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Remseck um 12:30 Uhr zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes auf einer Baustelle im Stadtteil Aldingen. Für den schonenden Transport musste eine Person mittels Drehleiter und Schleifkorbtrage aus dem Rohbau zum bereitstehenden Rettungswagen gebracht werden.(eh)
In einem Entsorgungsbetrieb im Gewerbegebiet Rainwiesen entdeckten Mitarbeitende am 10.09.2025 um 10:54 Uhr ein unbekanntes Material mit Kennzeichnung auf Gefahrstoffe. Der Einsatzleiter der Feuerwehr prüfte zunächst die Lage vor Ort und forderte anschließend weitere Kräfte der Feuerwehr Remseck sowie den Gerätewagen Messtechnik und den Fachberater Chemie des Landkreises Ludwigsburg zur Einsatzstelle nach.
Messungen unter umluftunabhängigem Atemschutz ergaben – gemeinsam mit der Einschätzung der hinzugezogenen Spezialkräfte – das Vorliegen eines Sulfids. Vom Gefahrgutzug des Landkreises Ludwigsburg aus Asperg wurde daraufhin ein Neutralisationsmittel angefordert, um das Material fachgerecht zu behandeln. Der Brandschutz wurde während des gesamten Einsatzes sichergestellt. (eh)