Mehrere Einsatzstellen durch Starkregen im Stadtgebiet

Am Dienstag, den 21.05.2019 wurde die Feuerwehr Remseck gegen 17:45 Uhr telefonisch darüber in Kenntnis gesetzt, dass im Kindergarten „Wasenstraße“ im Stadtteil Neckargröningen Wasser in das Untergeschoss des Gebäudes eindringt. Daraufhin wurden zwei Einsatzkräfte mit dem Kleineinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle entsandt. Aufgrund der angespannten Situation an Rems und Neckar wurden um 18:24 Uhr weitere Einsatzkräfte alarmiert und das Führungshaus im Feuerwehrhaus Rechts des Neckars entsprechend besetzt. Im weiteren Verlauf gingen vermehrt Notrufe aus der Wasenstraße im Ortsteil Neckargröningen ein. Dort drang in mehreren Gebäuden Wasser in die Untergeschosse ein. Die Feuerwehr setzte diverse Pumpen und Wassersauger ein, um einen weiteren Anstieg des Wassers zu verhindert. Parallel wurde versucht, den Wasserstand in der vollgelaufenen Kanalisation mittels zwei leistungsstarken Pumpen zu senken. Diese Maßnahmen zogen sich noch bis in die Morgenstunden Folgetages hin. Auch aufgrund der umfangreichen Aufräum- und Reinigungsarbeiten, konnte der Einsatz der Feuerwehr erst gegen 11:00 Uhr am Folgetag beendet werden.
Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften insgesamt 15 Stunden im Einsatz.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Anwohnern bedanken, welche uns im Rahmen des Einsatzes mit Heißgetränken, Backwaren und anderen Köstlichkeiten versorgten.
Bedauerlicherweise mussten wir auch feststellen, dass einige Anwohner die Gelegenheit nutzten, um ihrem Ärger bzw. Frust über die Situation gegenüber den anwesenden ehrenamtlichen Einsatzkräften Luft zu machen. Wir regen an dieser Stelle an, das eigene Verhalten noch einmal zu überdenken.

Ausgelöster CO-Warnmelder

Am 2.5.2019 um 15 Uhr wurde die Feuerwehr Remseck in den Stadtteil Hochberg alarmiert. In einem Wohnhaus hatte ein CO-Melder ausgelöst. Die Feuerwehr hat Messungen durchgeführt und die Räumlichkeiten vorsorglich belüftet. Es konnten keine erhöhten Werte festgestellt werden und die Einsatzstelle schnell an die Bewohner übergeben werden. (is)

Gebäudebrand

Am Montag, den 29. April wurde die Feuerwehr Remseck am Neckar kurz nach 21 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in der Affalterbacher Straße im Stadtteil Hochdorf durch die Integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg alarmiert. Aufgrund der laufenden Übungen in beiden Abteilungen konnten durch Feuerwehrangehörige in kurzer Zeit die Fahrzeuge besetzt und zum Einsatzort entsendet werden. Durch zwischenzeitlich mehrere Anrufer und sich auf dem Balkon befindlichen Bewohnern wurde umgehend das Alarmstichwort um eine weitere Stufe erhöht. Entsprechende zusätzliche Kräfte der Feuerwehr mit Sonderfahrzeugen und der Kreisbrandmeister sowie weitere Kräfte des Rettungsdienstes und des Bevölkerungsschutzes bekamen dadurch Ihren Einsatzauftrag.
Den erst eintreffenden Einsatzkräften bot sich folgendes Bild:
Ein Wohnhaus mit mehreren Parteien stand im zweiten Obergeschoss im Vollbrand. Auf der Gebäuderückseite wurden durch Nachbarn und zufällig vorbeikommenden Feuerwehrangehörigen eine Person über eine Leiter im selben Moment gerettet. Eine weitere Person wurde der Feuerwehr weiterhin als vermisst gemeldet.
Unmittelbar nach dem Eintreffen wurde ein Trupp zu Brandbekämpfung und Menschenrettung in das Gebäude geschickt. Im Außenbereich wurde die Drehleiter mit dem Wenderohr aufgebaut sowie durch ein Rohr eine Riegelstellung zum Schutz der benachbarten Gebäude errichtet. Kurze Zeit später waren drei parallele Trupps im Innenangriff mit der Brandbekämpfung und Menschenrettung beauftragt. Leider konnte trotz aller Maßnahmen die vermisste Person in der Brandwohnung nicht mehr durch die Einsatzkräfte gerettet werden.
Nach 40 Minuten konnte Feuer unter Kontrolle und gegen Mitternacht erstmalig Feuer aus gemeldet werden. Aufgrund der auf dem Dach installierten Photovoltaik-Anlage mussten durch die Einsatzkräfte umfangreiche und kräfteintensive Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Hierzu kam ebenfalls der Energieversorger zur Einsatzstelle.
In Absprache wurde dann nach ersten Aufräumarbeiten ein voll besetztes Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle zur Brandwache abgestellt. Noch in der Nacht mussten diese durch weitere Kräfte zur Brandbekämpfung erneut unterstützt werden, da entsprechende Glutnester wieder aufloderten.
Gegen 8:45 Uhr verließen dann die letzten Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle und übergaben diese zur Brandursachenermittlung an die Polizei.
Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwehr Remseck, Ludwigsburg, Waiblingen und der Kreisbrandmeister. Vom Rettungsdienst waren drei RTW sowie ein Notarzt an der Einsatzstelle. Der DRK Ortsverein sorgte für entsprechende Verpflegung und übernahm die Absicherung der Einsatzkräfte. Kräfte des Einsatzkräftenachsorgedienstes betreuten die Hilfskräfte vor Ort. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen sowie der Kriminalpolizei zur Brandursachenermittlung vor Ort.

Unsere letzten Einsätze

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