Florian Remseck 1/77

RETTUNGSBOOT (RTB 2)

Technische Daten:
Hersteller: BARO
Aufbauhersteller:
Funkrufname: Florian Remseck 1/88
Kennzeichen:
Typ:
Besatzung: 1/2
Baujahr: 2016

Rettungsboote (RTB) werden auch weiterhin von der Feuerwehr und den Wasserrettungsorganisationen wie der DLRG und der Wasserwacht auf Binnenseen, Flüssen und im nahen Küstengewässer eingesetzt. Sie sind – zumindest für das Feuerwehrwesen – nach DIN 14961 genormt. Jedoch sind diese Fahrzeuge im Verhältnis zu den oben beschriebenen Fahrzeugen der DGzRS vergleichsweise kleiner und auf Grund der abweichenden Einsatzbedingungen in der Regel mit einer anderen technischen Ausrüstung versehen als die Fahrzeuge der Seenotrettung. Diese Rettungsboote sind oft spezielle Schlauchboote, die z. B. zusätzlich mit einer Bugklappe ausgestattet sind. Die Größe der Rettungsboote im Binneneinsatz variiert je nach Einsatzort und -art zwischen vier und sieben Metern. Ein Tiefgang von 70 cm wird nur selten überschritten. Ein kleinerer Bootstyp (Boston Whaler 13) als Gleitboot mit Außenbord-Jetantrieb hat in Gleitfahrt lediglich sechs Zentimeter Tiefgang und kann somit an flachen Ufern anlanden. Es werden von Seiten der zuständigen Behörden zwei Typen von Rettungsbooten unterschieden: Das Rettungsboot Typ 1 (RTB 1) besitzt als Antrieb lediglich Paddel, wohingegen das Rettungsboot Typ 2 (RTB 2) über Außenbordmotor verfügt und somit die Gruppe der Motorrettungsboote definiert. Einsatzboote, die auch für Lösch- und Arbeitszwecke geeignet und bestimmt sind, werden als Mehrzweckboote bezeichnet.

Florian Remseck 1/72

KLEINEINSATZFAHRZEUG (KEF)

Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Barth
Funkrufname: Florian Remseck 1/72
Kennzeichen: LB RE
Typ: SPRINTER
Besatzung: 1/4
Baujahr: 2002

Ein Kleineinsatzfahrzeug (KEF, KLEF) ist ein nicht genormtes Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. Es wird für Aufgaben eingesetzt, die nur wenig Personal benötigen – in der Regel eine Stärke von 0/2/2 darstellend – darunter fallen zum Beispiel Technische Hilfeleistungen wie Notfalltüröffnungen oder die Beseitigung von Ölspuren. Auch das Verschalen von Türen oder Fenstern (welche im Rahmen eines Feuerwehr- oder Polizeieinsatzes oder bei Sturmschäden etc. beschädigt worden sind) oder die Beseitigung von Wasserschäden kleineren Umfangs können von diesem Fahrzeug bzw. seiner Besatzung übernommen werden.

 

Florian Remseck 1/42

LÖSCHGRUPPENFAHRZEUG (LF)

Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Iveco Magirus
Funkrufname: Florian Remseck 1/42
Kennzeichen: LB RE
Typ: ATEGO
Besatzung: 1/8
Baujahr: 2002

Das Löschgruppenfahrzeug 8/6 (kurz: LF 8/6) ist das bei kleinen Feuerwehren am weitest verbreitete Einsatzfahrzeug und wird in der aktuell gültigen Norm durch das LF 10/6 ersetzt. Es verfügt über eine Schnellangriffseinrichtung. Seine Ausrüstung ist auf die Bekämpfung von Bränden ausgelegt und umfasst eine vierteilige Steckleiter. Das Fahrzeug kann jedoch wahlweise mit einer erweiterten Beladung zur Brandbekämpfung, die dann auch eine Tragkraftspritze und eine dreiteilige Schiebleiter umfasst oder mit einer Zusatzbeladung zur Technischen Unfallhilfe bestückt werden. Das Fahrzeug wurde sowohl mit Straßenantrieb (zGM 7,5 t) als auch mit Allradantrieb (zGM 9,5 t) ausgeliefert.

 

Florian Remseck 1/21

TANKLÖSCHFAHRZEUG (TLF)

Technische Daten:
Hersteller: Mercedes-Benz
Aufbauhersteller: Ziegler
Funkrufname: Florian Remseck 1/21
Kennzeichen: LB RE
Typ: UNIMOG
Besatzung: 1/2
Baujahr: 1991

Das Tanklöschfahrzeug 8/18 (kurz: TLF 8/18) ist ein seit 1991 nicht mehr genormtes deutsches Feuerwehrfahrzeug. Es handelt sich dabei um die bundesweit eingeführte Normierung des zuvor nur in Niedersachsen definierten Tanklöschfahrzeug 8 Waldbrand (kurz: TLF 8 W), das infolge der schweren Waldbrände 1975 entwickelt wurde. Dieses war in der Regel mit einem schaltbaren Heck-/Allradantrieb ausgestattet und speziell für Wald-, Heide- und Moorbrände, auch in unwegsamem Gelände, konzipiert. Im Dach der Fahrgastzelle befand sich eine Luke, durch die auch während der Fahrt mit einer Schnellangriffseinrichtung Löscharbeiten durchgeführt werden konnten und wie sie auch bei den fast baugleichen Bundeswehrunimogs zu finden ist. Bei der Normung des TLF 8/18 verzichtete man dann auf die Umschaltbarkeit zwischen Heck- und Allradantrieb und auf die Dachluke. Stattdessen war dieses Fahrzeug dann wahlweise mit einem Allrad- oder Straßenantrieb verfügbar. Wie sein Vorbild besaß es jedoch einen Trupp als Bedienmannschaft und eine vierteilige Steckleiter auf dem Fahrzeugdach. Sein Schaummittelvorrat war mit 120 Litern dreimal so groß wie der seines Vorbildes. Seine Beladung hatte einen recht geringen Umfang und war allein auf die Brandbekämpfung, insbesondere in der Vegetation, ausgerichtet. Bei Entstehungsbränden konnte das Fahrzeug jedoch auch allein eingesetzt werden und über seine Schnellangriffseinrichtung mit einem 50 Meter langen Schlauch rasch einen Löschangriff vornehmen.

 

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